Die neuen Kielbolzen (und auch die alten) wurden inzwischen auf die (hoffentlich) richtige Länge abgesägt und mit neuen Gewinden versehen. Die Werkstoffunterschiede sind enorm: Die vier alten Bolzen, goldfarben in der Mitte, sind deutlich leichter zu bearbeiten. Der Werkstoff ist irgend etwas Rotguss-ähnliches, die Analyse passte nicht so recht zu einer üblichen Legierung. (Cu 80%, Zn 7.9%, Pb 5.5%, Sn 4.7%, Rest vor allem Fe und Ni)
Die zwei neuen Bolzen aus Alubroze dürften von der Festigkeit her mehr tragen, als vorher alle sechs zusammen.
Montag, 30. Mai 2011
Pfropfen
Obwohl nun schon einige neue Planken montiert wurden, waren wir mit dem Verschließen der Schraublöcher etwas im Rückstand.
Den haben wir nun aufgeholt - ein paar Dutzend Pfropfen (oder richtiger: Zapfen) und jede Menge Späne wurden auf der Ständerbohrmaschine hergestellt.
Nun sieht das Boot ein bisschen aus wie ein Igel...
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Jede Menge Pfropfen |
Den haben wir nun aufgeholt - ein paar Dutzend Pfropfen (oder richtiger: Zapfen) und jede Menge Späne wurden auf der Ständerbohrmaschine hergestellt.
Nun sieht das Boot ein bisschen aus wie ein Igel...
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Knapp 100 Schraublöcher verpfropft |
Sonntag, 22. Mai 2011
Totholz angebaut und wieder eine neue Planke
Das Totholzpaket hat nun auch seinen endgültigen Platz gefunden und das Boot steht, nach etlichen Monaten "in der Schwebe" wieder auf seinem Kiel.
Mit dem Tauschen der Beplankung ging es auch weiter. Nachdem die Plankenenden der obersten Planken getauscht wurden, ist nun der Bereich um die Püttingeisen herum fällig.
Mit dem Tauschen der Beplankung ging es auch weiter. Nachdem die Plankenenden der obersten Planken getauscht wurden, ist nun der Bereich um die Püttingeisen herum fällig.
Dienstag, 17. Mai 2011
Beplankung am Vorsteven, Spezialunterlegscheiben und Wrangen
Am vergangenen Wochenende haben wir ein weiteres Stück der Beplankung geschlossen. Nun sind die obersten vier Planken auf beiden Seiten mit dem Vorsteven fest verbunden.
Da im Bereich des Achterstevens der Kielbolzen zur Oberkannte Kiel stark geneigt ist, haben wir zwei "Unterlegscheiben" gebaut, deren Ober- und Unterseite zueinander geneigt sind. Das Rohmaterial ist das 50mm Rundmaterial, aus dem auch die übrigen, normalen Unterlegscheiben gebaut wurden. Das 50er Rund aus Aluminiumbronze mit der Hand schräg durchzusägen, hat etwa eineinhalb Stunden gedauert.
Das Thema Wrangen lässt einen nicht los: Diese waren von der Form her schon fertig und haben jetzt noch Bolzenlöcher und den Antipilzanstrich bekommen.
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Beplankung am Bug |
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Spätere Kielbolzenbefestigung |
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Wrangen für den Maststuhl |
Das Thema Wrangen lässt einen nicht los: Diese waren von der Form her schon fertig und haben jetzt noch Bolzenlöcher und den Antipilzanstrich bekommen.
Sonntag, 8. Mai 2011
Das Heck wird geschlossen
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Heck mit sechs neuen Plankenstücken |
Die ersten Plankenstücke am Heck sind eingebaut. Die Original-Planken unterhalb des Scherganges und weit ab vom Kiel (bzw. Achtersteven) sind noch recht gut in Schuss, deswegen müssen sie nicht ausgetauscht werden. Lediglich die in den Spiegel einlaufenden Enden sind verfault, so dass diese "angestückelt" werden müssen. Ziel ist, von der ursprünglichen Beplankung so viel wie sinnvoll möglich zu erhalten. Zum einen, damit überhaupt noch etwas Originalsubstanz übrig bleibt, zum anderen, da es auch später einfach möglich ist, rotte Planken zu tauschen.
Montag, 2. Mai 2011
Die ersten neuen Stücke der Beplankung
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