Samstag, 20. November 2010

Der längste Ski der Welt?


Der Rohling für den Innenkiel ist fertig und auch schon ein wenig angepasst. Das Teil sieht aus wie ein über 6m langer Ski.

Montag, 15. November 2010


Die Verbindung zwischen Kiel (2 Lammellen mit jeweils 12.5mm) und Vordersteven (5 Lamellen mit jeweils 5mm)

Dienstag, 2. November 2010

Kielplanke und Vordersteven


Weiter geht's mit dem vorderen Teil der Kielplanke und dem Vordersteven, ein insgesamt ca. 6.50m langes Bauteil. Erstaunlich ist, wie filigran die alte Kielplanke im Vorschiffsbereich ist - sie ist weniger als 30mm stark.

Achtersteven eingebaut


Nach zwei Wochenenden Pause ist nun der Achtersteven fertig lackiert und eingebaut.

Montag, 4. Oktober 2010

Achtersteven (fast) fertig


Fast fertig heißt, er muss vor dem enggültigen Einbau noch lackiert werden. Hier der alte und der neue Achtersteven nebeneinander.

Montag, 20. September 2010

Neuer Achtersteven


Der neue Achtersteven, probeweise eingebaut. Zu sehen ist hier auch eine neue Wrange, die später mit dem neuen Balken verbolzt wird. Fertig ist allerdings erst der innere Teil des Balkens, der äußere kommt dann übernächstes Wochenende dran.

Ohne Kiel


Der hintere Teil der Kielplanke (der Achtersteven) ist nun raus. Das Boot wird hier nur noch von den Wrangen zusammen gehalten.

Montag, 13. September 2010

Rohling für den Achtersteven


Hier der Rohling für den neuen Achtersteven, frisch verleimt. Er besteht aus vier, jeweils 14mm starken Lagen Sipo-Mahagoni. Egal wie viele Schraubzwingen man hat, man hat immer zu wenig...

Schablone für Kielbalken und Vordersteven


Am vergangenen Wochenende haben wir mit den Vorbereitungen für den neuen Vordersteven begonnen. Im Bild zu sehen ist die Schablone für den Innenkiel inklusive Vordersteven - insgesamt gut 5m lang. Da mir die Hartfaserpappe für eine solch lange Schablone doch zu weich erschien, gibt's eine zusätzliche Verstärkung mit einer Dachlatte. Die einzelnen Schablonenteile und die Latte sind mit jeder Menge Sprühkleber miteinander verbunden.

Dienstag, 7. September 2010

Vorbereitung (2)


Die Kielgänge sind schon entfernt, der alte Achtersteven hängt nur noch an wenigen Schrauben. Endgültig wird er erst ausgebaut, wenn der neue fertig ist.

Vorbereitung


Die Vorbereitungen für den neuen Achtersteven sind weitgehend abgeschlossen. Die senkrechten Hölzer, an denen entlang der neue Balken geformt wird, wurden anhand der vorher angefertigten Schablone aufgestellt und ausgestrakt.

Montag, 30. August 2010

Neuer Decksbalken



Den ersten neuen Decksbalken gabs auch am letzten Wochenende, inklusive zweier in allen drei Raumrichtungen schrägen Zapfenverbindungen.

Vorbereitung für Kiel und Achtersteven




Um den neuen Kielbalken und Achtersteven zu bauen haben wir letztes Wochenende eine ordentliche, ebene Unterlage geschaffen. Der "Tisch" ist 6m lang und etwa 70cm breit, darauf sind 20 Leisten geschraubt. Hier liegt schon mal die Schablone vom Achtersteven drauf.

Im Übrigen eine gute Hobelübung: Das Anpassen der Leisten per Handhobel ging erstaunlich schnell und hat Spaß gemacht.



Sonntag, 18. Juli 2010

Alle Spanten fertig

Geschafft! Alle Spanten fertig. Alle Spanten? Naja, es gibt noch zwei ganz kurze im Bugbereich, die lohnen sich erst nach der Erneuerung der Beplankung. Und ein weiterer ist beim Einschrauben gerissen, da muss man auch noch mal bei. Aber die schon etwas langweilige Spantenfließbandproduktion ist erledigt.

Sonntag, 20. Juni 2010

Letztes Viertel


Drei Monate nach Beginn der Arbeit an den Spanten ist das letzte Viertel erreicht. Obwohl fast immer nur an den Wochenenden Zeit war, ging es doch erstaunlich schnell voran. Die letzten Spanten sind kürzer und nicht so stark gebogen, so dass wir hoffentlich im Juli noch fertig werden.

Sonntag, 23. Mai 2010

Noch mehr Forschung

Wieder ist ein neues Puzzleteil aufgetaucht - der Name des dänischen Vor-Vor-Besitzers sozusagen. Leider ist er in allen Internetregistern nicht zu finden, also muss ein Umweg her - die Schaltzentrale jeglichen anständigen Gemeinwesens der Welt- der Dorfkrug. Frau Wirtin ist bezaubernd und zeigt viel Verständnis für die verflixte Situation, nach nur einer halben Stunde ist der Gesuchte ausfindig gemacht und das nächste Telefonat mit Händen und Füßen in vollem Gange. Mangels dortiger Internetanbindung geht diesmal ein klassischer Brief in die Welt, mit dem der Nächste in der Reihe befragt werden soll - ein doch recht betagter Herr, der ihm wiederum das Boot übereignet hat. Mal sehen, welche lieben Menschen wir noch kennenlernen werden....

Sonntag, 2. Mai 2010

Einige neue Spanten fertig


Nachdem das Harz ausgehärtet ist, werden die Spanten wieder rausgenommen, das Klebeband entfernt und das überschüssige Harz vom Spant weggeschliffen. Danach werden sie noch lackiert und eingebaut.
Damit das Boot nicht auseinanderfällt, kann man nicht einfach von vorn nach hinten durcharbeiten, sondern muss zusehen, dass neben dem entfernten Spant genug stabile alte oder neue Spanten im Boot sind.

Sonntag, 21. März 2010

Namensforschung

Nachdem sich der Voreigner ordentlich Zeit genommen hat, das Neueste vom Bootsabenteuer zu erfahren, hatte er auch eine tolle Nachricht für uns: Bevor es nach Deutschland kam, lag "Das Boot" lange Jahre am Hafen von Sejerö, einer ziemlich winzigen dänischen Insel. Das ist doch schon mal was! Also kann man den Hafenmeister dort mit dem aufgeregtesten und berlinerischsten Englisch volltelefonieren - leider hat er noch nicht genügend Dienstjahre hinter sich, um sich direkt erinnern zu können. Aber sehr freundlich und hilfsbereit ist er allemal und er wird mit Fotos versorgt, um sich umzuhören.

Samstag, 20. März 2010

Der erste neue Spant entsteht


Aus sechs Eichenholzlamellen und Epoxidharz wird der neue Spant zusammengesetzt und direkt in den Bootsrumpf eingeformt. Damit an der Beplankung und am Balkweger nichts festklebt, kommt jede Menge Packband dazwischen. Eine Latte quer übers Boot mit drei Gewindestangen hält den Spant bis zum Trocknen in Form.

Nieten ausschlagen


Von außen werden die Pfropfen aufgebohrt und danach die Nieten vorsichtig nach außen durchgeschlagen. Da noch nicht feststeht, wieviel der Beplankung erhalten bleiben kann, muss mit jeder Planke sehr vorsichtig umgegangen werden. Jedes ausgebrochene Loch macht hinterher nur noch mehr Arbeit.

Winterpause


Im Winter war es zu kalt, um mit Epoxidharz zu arbeiten, daher mussten die Arbeiten bis jetzt ruhen. Für die nächsten Wochen ist der Austausch sämtlicher Spanten geplant. Die Originalspanten sind entweder längs oder quer gebrochen, am unteren Ende verrottet oder gar nicht mehr vorhanden.

Los gehts damit, die Nieten zu kappen und den alten Spant mit Multimaster und Stecheisen zu entfernen.