Montag, 9. Juli 2012

Decksbalken

Die ersten Decksbalken sind drin. Bis auf einen (den vordersten), den ich dieses Wochenende nicht geschafft habe, sind nun alle durchgehenden Balken im Schiff. An den Stellen wo später die Kajüte, das Cockpit oder die Luken sind, sind die Decksbalken unterbrochen. Hier müssen als nächstes Stringer gebaut werden, damit die unterbrochenen Balken innen eine Auflage haben.
Der Innenausbau ist wegen Holzmangel erstmal noch verschoben, neues Holz gibts erst am nächsten Wochenende.


Dienstag, 5. Juni 2012

Die letzte Planke und ein gutes Ende

Ich habe gerade Mal nachgesehen, mit dem Beplanken begonnen haben wir vor über einem Jahr. Nun ist auch der Schergang fertig und damit die letzten Planke angebracht. Der optische Unterschied ist enorm: Nun sieht das ganze plötzlich aus wie ein Boot und weniger wie eine Baustelle.

Mit den Decksbalken sind wir auch ein Stück weiter gekommen und somit naht nun ein völlig neuer Bauabschnitt - der Innenausbau. Das werden zwar nur zwei Kojen, ein Schott und ein bis zwei Bodenbretter, trotzdem bin ich sehr gespannt, wieviel Zeit das in Anspruch nimmt.

Die letzte Planke (der Schergang)

...und fertig.

Dienstag, 6. März 2012

Die ersten Decksbalken...

...wurden ja schon vor einiger Zeit angefertigt. Nun sind nochmal drei Stück dazugekommen. Und eine Wrange haben wir auch noch gebaut, nun sollten alle Wrangen fertig sein.

Sonntag, 26. Februar 2012

Loch im Boot

Kaum ist das Boot dicht, werden auch schon wieder Löcher gebohrt, hier das Loch für die Ruderwelle. Sieht recht harmlos aus, ist aber eine durchaus knifflige Angelegenheit, da der Kielbalken an der dünnsten Stelle (der Sponung, wo die Planken einlaufen) gerade 35mm breit ist und das Loch einen Durchmesser von 26mm hat. Bleiben also 4.5mm "Fleisch" auf jeder Seite.

Daher wurden einige Anstrengungen unternommen, eine ordentliche Bohrlehre herzustellen. Plan war, von unten nach oben zu bohren, da die kritische (d.h. schmalere) Stelle eher unten ist. Leider ging das nicht, da die Ruderwelle sehr dicht an der Kielflosse entlang läuft und somit die Bohrmaschine nicht genau in der Lochachse positioniert werden konnte.
Um von oben zu bohren, muss man irgendwie die Hinterkante der Kielflosse nach oben projizieren...

Und eine stabile Bohrlehre basteln.





Hier also die Vorrichtung, mit der das ganze bewerkstelligt wurde.






Und das Ergebnis. Der Lochausgang ist nur 1mm außermittig und nur etwa 4mm weiter hinten als geplant. Der Winkelfehler zwischen Kielhinterkante und Lochachse ist nicht messbar. Man kann also mehr als zufrieden sein.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Boot ist zu!

...also wenigstens unten. Wie man sieht, fehlt noch der Schergang (die oberste, mit dem Deck verbundene Planke) aber der Rest des Rumpfes ist endlich zu.